Wemyss und Kingsbarns Whiskys künftig ohne Umverpackung
Das Unternehmen Wemyss Family Spirits ist auf dem Weg zu Net Zero
Wie Wemyss Family Spirits mitteilte, wird man künftig auf Umverpackungen für die firmeneigenen Brands verzichten. Dazu gehören neben den Wemyss Malts auch die Whiskys der zum Unternehmen gehörenden Kingsbarns Distillery in St. Andrews.
Wemyss strebt konsequent eine nachhaltige Produktion mit Netto-Null-CO2-Emissionen an und wird durch den Verzicht auf die Kartonagen jährlich über eine Tonne Carbon einsparen, heißt es in der jüngsten Presseverlautbarung. 15% der verkauften Produkte wurden bereits 2023 ohne Umverpackung ausgeliefert, 2024 wird der Anteil massiv erhöht. Um Transportschäden zu vermeiden, werden Trenner aus recyceltem und recyclebarem Karton eingesetzt.
William Wemyss, der das Unternehmen 2005 gründete, meint: „Vom ersten Tag an wollten wir ein Spirituosenunternehmen gründen, das mit echtem Verantwortungsbewusstsein und Rücksicht auf die Umwelt handelt. Das entsprang einem angeborenen Verantwortungsbewusstsein. Beispielsweise stammen 100 % des Stroms, der in unseren Gin-Brennereien und Besucherzentren in Kingsbarns und Darnley’s verbraucht wird, aus unseren eigenen Wasserkraftwerken.
Außerdem versuchen wir, unsere Zutaten so lokal wie möglich zu beziehen, von Fife-Gerste für unseren Whisky bis hin zu Botanicals, die wir an der Küste von East Neuk sammeln und in unserem ausgedehnten Garten anbauen.
Das Entfernen von Kartons und Schachteln aus unseren Produkten wird enorme Auswirkungen haben und war für uns ein logischer nächster Schritt, um unseren umweltfreundlichen Weg fortzusetzen. Verbraucher fordern zu Recht nachhaltigere Produkte, daher hoffen wir, dass sie dieser Entscheidung gegenüber aufgeschlossen sind.“
Quelle und Bilder: Holyrood PR
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