Ardbeg Day 2021: Das Programm wurde bekanntgegeben

Petra Milde |

Ardbeg Scorch kommt in den Handel

 

Das Feis Ile hat heute begonnen und wie wir bereits berichteten, findet dieses bekannte und beliebte Whisky- und Musikfestival der Insel Islay komplett online statt. Die Brennerei Ardbeg präsentiert sich mit ihrem Ardbeg Day am 5. Juni und hat nun ihre Programmpunkte bekannt gegeben. Ardbeg-Freunde sind eingeladen, virtuell teilzunehmen.

So wird beispielsweise Destillerie Manager Colin Gordon die Whiskywelt persönlich durch das erst vor kurzem in Betrieb genommene neue Brennhaus führen. „Cameron George mixt im „The Dog and Dragon Inn“ mystische Drinks und DJ BBQ legt auf dem rauchigsten Grillteller der Insel auf“, verspricht die aktuelle Pressemitteilung von Moet Hennessy. Um 18 Uhr MESZ gibt es eine Liveschaltung in die Chairman’s Study zur Verkostung ältester Ardbeg-Abfüllungen durch Colin Gordon, um 20 Uhr folgt eine große Veranstaltung zu Live-Verkostung des Ardbeg Scorch mit Director of Distilling, Whisky Creation & Whisky Stock Dr. Bill Lumsden.

Für Ardbeg-Committee-Mitglieder steht auf der Ardbeg-Homepage ein besonderes Abenteuer bereit: Rund um den feuerspeienden Drachen, dem der Ardbeg Scorch gewidmet ist, ranken sich Erzählungen, Spiele und Cocktailevents. Die Ardbeg Scorch Schriftrollen kann man sich als Committee-Mitglied dazu herunterladen und sich auf einer interaktiven Islay-Karte durch die Angebote des Ardbeg Days bewegen.

Der Ardbeg Day Whisky 2021 ist der Ardbeg Scorch, der extra stark ausgekohlten Ex-Bourbon-Fässern lagerte und intensive Ruß- und Lakritzearomen liefert. Er wurde mit 46% vol abgefüllt, nicht kühlgefiltert und nicht gefärbt. Vom 8. Juni an wird er im Fachhandel erhältlich sein und auch im Whisky.de-Shop sein Stelldichein geben. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt laut Pressemitteilung bei 115 Euro.

Offizielle Tastingnotes für den Ardbeg Scorch

Farbe: Hell gebürstetes Gold An der Nase: Beängstigende, intensive Aromen von Ruß und Rauch. Anklänge von Anis und duftendem Patchouli verflechten sich mit kräftigen Noten gehärteten Stahls und Sattelseife. Mit einem Tropfen Wasser rücken kräuterige Kopfnoten von Bruyèreholz, Salbei und Kiefern in den Vordergrund.

Am Gaumen: Mit einem Schluck öffnen sich eine Fülle von Aromen. Ölig, sinnergreifend mit einer Wolke süßem Rauchs und drachengekohlter Eiche. Gegrilltes verwebt sich mit Noten schwarzer Lakritze und medizinischen Lutschpastillen.

Nachhall: Ein langes und heldenhaftes Finale, mit leichtem, teerigen Nachgeschmack, der sich weit und glücklich bis zum Ende hinzieht.

Bilder: Moet Hennessy  

Petra Milde ist selbständige Autorin von Büchern und Fachartikeln im Spirituosen- und Foodbereich. Das Redaktionsteam von Whisky.de unterstützt sie seit 2015 und gestaltet hier im Newsbereich informative und unterhaltsame Beiträge.

Neben ihrer schreibenden Tätigkeit moderiert sie Tastings und ist auf Spirituosenmessen sowohl beratend hinter den Ständen als auch davor auf der Suche nach neuen Produkten und interessanten Gesprächspartnern zu finden.

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